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Unzufrieden mit den erworbenen Rüstungsbausätzen, beschlossen drei Männer, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Die mangelhafte Qualität der Sets ließ ihnen keine andere Wahl.
Nach intensiven Recherchen, zahllosen Telefonaten, E-Mails und Gesprächen knüpften sie schließlich Kontakt zu einem wohlhabenden Sammler. Dieser war bereit, ihnen hochauflösende Bilder einer originalen Rüstung aus seiner privaten Kollektion bereitzustellen – in der Hoffnung, dass sie ihre Bausätze entsprechend optimieren könnten.
Doch schnell wurde klar: Die Rüstungsbausätze waren als Grundlage völlig unbrauchbar. Kein noch so akribischer Feinschliff konnte sie mit dem Original vergleichbar machen.
Nach weiteren Verhandlungen, Mails und Telefonaten fiel die Entscheidung: Die echte Rüstung würde nach Deutschland verschifft, um dort originalgetreu abgeformt zu werden. Bedingungen wurden ausgehandelt, Verträge unterschrieben – dann begann das Warten.
Eine gefühlte Ewigkeit später war es endlich so weit: Eine große Holzkiste traf ein, gefüllt mit dem lang ersehnten Schatz.
Das wertvolle Material nun in den Händen, stellte sich eine entscheidende Frage: Wie lässt sich ein über 30 Jahre altes Filmrelikt abformen, ohne es zu beschädigen? Nächtelang wurde geforscht, diskutiert und beraten.
Welche Trennmittel wären ideal? Silikon oder doch alternative Materialien?
Um Verformungen zu vermeiden – ein häufiges Problem bei marktüblichen Materialien wie Resin oder Spachtelmasse nach wiederholtem Tiefziehen – suchte das Team fieberhaft nach einer langlebigen und maßhaltigen Lösung. Die oberste Priorität: Die Qualität des Endprodukts musste dauerhaft gewährleistet sein.
Die Antwort fand sich in einem spezialisierten Oldtimerbetrieb, der sich auf die Restaurierung stark korrodierter Bauteile verstand. Mit ihrem Verfahren konnten sie präzise, formgetreue Kopien aller benötigten Teile gießen und herstellen.
Das Ergebnis: 38 perfekt gefertigte Aluminiumformen.
Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, wurde eine speziell entwickelte Tiefziehmaschinerie konstruiert und gebaut.
Jede einzelne Form wurde in mühevoller Handarbeit gereinigt, gebohrt und präzise vorbereitet, um sie sicher auf Grundplatten zu fixieren. Nach unzähligen Stunden, Wochen und Monaten erhielt jede Form ein makellos poliertes Finish sowie eine eigene, fest montierte Grundplatte – ein cleverer Schritt, um lästiges Umschrauben zu vermeiden und einen reibungslosen Ziehvorgang zu gewährleisten.
Doch haltbare Formen allein reichten nicht aus – auch das Material selbst musste extrem widerstandsfähig sein. In Zusammenarbeit mit einem Kunststoffhändler wurde daher ein eigens entwickelter Kunststoff geschaffen: Mit einer UV-Schutzschicht auf der Außenseite trotzt er intensiver Sonneneinstrahlung, ohne zu vergilben. Eine zusätzliche Glanzbeschichtung verleiht ihm nicht nur optische Tiefe, sondern macht ihn auch widerstandsfähiger gegen leichte bis mittlere Kratzer.
Als Trio unterwegs, wurden alle Support- und Bauanfragen in Freiburg konzentriert. Die Zusammenarbeit mit extern Beratern und Propsbauern wird nicht mehr stattfinden. Das Trio gründete das iM-Builders Team, bei dem Wissen und Standards festgelegt wurden um alle Trooper in Serie herstellen zu können.
Es wurden neue Form-Projekte in Auftrag gegeben, auf der Basis des ironMotion Storm, daraus entstanden die Versionen: Shadow, ESB und Sand.
Prominente Besucher waren zu Besuch in Freiburg.
Besuchern des BayernParks wurde auf dem 14. Sternenkrieger-Treffen exklusiv die ersten Entwürfe der neuen Projekte vorgestellt.
Mit den fertigen Formen und den ersten erfolgreichen Pulls entschied man sich, nicht ausschließlich auf das eigene Wissen im Rüstungsbau zu vertrauen. Stattdessen wurde eine vierte Person ins Boot geholt. In Bayern fand sich der perfekte Kandidat, und nach einigen Gesprächen sowie einem persönlichen Treffen stand fest: Aus dem Trio würde ein Quartett.
Das Team profitierte nun von zusätzlichem Fachwissen über Montage und feinste Details – Aspekte, die in der Fan-Community von besonderer Bedeutung sind. Es folgten unzählige Stunden akribischer Feinarbeit: Es wurde gebaut, verbessert, geschwitzt, geflext, tiefgezogen – und wieder von vorn begonnen, bis jedes Detail perfektioniert war.
Als alle vier mit dem Ergebnis zufrieden waren, wurde der Prototyp im September auf der NFC4 in Nürnberg präsentiert. Das Endprodukt: ein hochdetaillierter, idealisierter Bausatz eines Troopers aus Episode IV– glänzend, präzise und für eine breite Palette von Trägern ausgelegt. Durch eine clevere Anpassung der Formen wurde das Kit so konzipiert, dass es mehr Material aufweist und somit auch Fans passt, die nicht exakt dem ursprünglichen Gardemaß entsprechen.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist der enorme Mehraufwand in der Produktion: Jedes einzelne Bauteil wird aus einer separaten Kunststoffplatte tiefgezogen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Materialstärke von ca. 1 mm über alle Teile hinweg – ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Kits, bei denen dünnere Stellen oft ein Schwachpunkt sind. Dadurch ist das Kit deutlich widerstandsfähiger gegenüber Belastungen und weniger anfällig für Risse oder Brüche.
Letztendlich entstand eine Rüstung aus den 70ern – gefertigt mit der Technologie und dem Know-how des 21. Jahrhunderts.
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Mit der Erweiterung um die Varianten iM Storm ESBund iM Storm SANDwächst die Anzahl der Formen auf insgesamt 50. Erste Fans konnten bereits einen exklusiven Blick auf unser Scout-Projekt werfen, während der ironMotion Snowin die Phase des Metallgusses übergeht.
Parallel entstehen auf dem Papier zahlreiche neue Projekte, die unsere zukünftige Ausrichtung prägen werden. ironMotion plante, die Kostüme für Snow, Scout, Fleet-Soldiersowie den iM bis Ende 2018 fertigzustellen.
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Verbesserungen zum iM Storm 2
Aus der Produktion und dem Wissen beim bauen der IronMotion Rüstung lassen wir alle Erfahrung in die Überarbeitung einfließen.
Es wurden alle Formen an den Return Edges überarbeit. Bei der Formgebung wurde weitesgehend auf alle gemachten Idialisierten Änderungen verzichtet.
Alle gewünschten Änderungen im Winkel bei Kanten und Fall um die Augen wurde auf die Basis vor der zusammen arbeit mit Dr.Senf gebracht.
neue Form-Projekte in Auftrag gegeben, auf der Basis des ironMotion Storm, daraus entstanden die Versionen: Shadow, ESB und Sand.
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Wir freuen uns euch, das Ergebnis die iM Mouse zu zeigen. Die Maus wird bestimmt auf der einen oder anderen Con an uns vorbei flitzen.
Die Formen sind zugeschnitten und geheftet worden.
Aus 5 mm starken Alu-Blech haben wir die Grundlage für viele Mäuse gelegt.
Ein einfaches kleines Filmprop um zu lernen und dieses Hobby für sich zu endecken.
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